Einen Mops kaufen

Einen Mops zu kaufen ist nicht schwer. Da diese Hunde ein Alter von bis zu 16 Jahren erreichen können, muss aber gewährleistet sein, dass das Zusammenleben für diesen Zeitraum angenehm und unkompliziert ist. Vor dem Kauf eines Mops sollte man sich also einige Fragen stellen und zum Beispiel herausfinden, ob diese Hunderasse überhaupt für einen geeignet ist.

Darüber hinaus ist es wichtig, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, was ein Mops kostet und wie die regelmäßigen Haltungskosten aussehen. Im folgenden Artikel gibt es die Antworten.

Für wen ist der Mops geeignet?

Der Mops ist ein sehr ruhiges und freundliches Tier. Und da er auch kleine Fehler recht schnell verzeiht, ist er ideal für Familien. Auch die Tatsache, dass er wilde Spiele mit Kindern liebt, macht ihn zum idealen Familienhund. Geeignet ist der Mops aber auch für Alleinstehende, da er sich den äußeren Umständen gut anpasst. Einer Einzelperson schließt er sich gerne an und ist dieser ein treuer Kamerad. Aufgrund seines geringen Pflegeaufwands können sich auch ältere Menschen dafür entscheiden, einen Mops bei sich aufzunehmen.

Überlegungen vor dem Kauf

Obwohl der Mops allgemein als pflegeleichter Hund gilt, sollte man sich vor dem Kauf einige Fragen stellen:

  • Ist man dazu bereit, mit dem Mops regelmäßig spazieren zu gehen – selbst bei kühlen Temperaturen und Regen?
  • Kann ich es mir finanziell leisten, einen Mops zu halten?
  • Bin ich dazu im Stande, bei eventuell auftretenden Krankheiten teure Tierarztrechnungen auf mich zu nehmen?
  • Bin ich dazu bereit, auf so manche Urlaubsreise zu verzichten, wenn der Mops nicht mitgenommen werden könnte?
  • Bin ich mir der Verantwortung bewusst, mich bis zu 16 Jahre um den Hund zu kümmern?

Was kostet ein Mops?

Einen Mops kauft man am besten direkt bei einem Züchter. In jedem Fall sollte man dazu bereit sein, den Preis für eine artgerechte Zucht zu bezahlen. Nicht selten kostet ein Mops 600 bis mehr als 1.000 Euro. Ein solch hoher Preis ist jedoch meistens ein Anzeichen für die verantwortungsvolle Arbeit des Züchters. Schließlich bedeutet die Mops-Zucht nicht nur, zwei Hunde zusammen zu bringen. Es geht um weit mehr – um die Ahnenprüfung, hochwertige Ernährung, Gesundheitscheck der Elterntiere und umfassende Sozialisierung der Welpen.

Idealerweise lernt man den Mops einige Zeit lang kennen, bevor man sich dafür entscheidet, diesem ein stabiles Umfeld zu bieten. Beim Besuch des Züchters sollte man vor allem auf das Umfeld und das Verhältnis der Hunde zum Züchter achten. Ein verantwortungsvoller Züchter ist außerdem gerne bereit, Fragen zur Zucht, Pflege und Haltung von Möpsen zu beantworten.

Regelmäßige Haltungskosten

Wer einen Mops haben möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass nicht nur Anschaffungs- sondern auch Haltungskosten entstehen. Diese muss man regelmäßig auf sich nehmen. Wichtig ist also, die finanzielle Belastung vor Augen zu haben. Neben Kosten für das Futter muss man auch mit Kosten für Spielzeug, Näpfe und Hundeleinen, die von Zeit zu Zeit erneuert werden müssen, rechnen. Ganz zu schweigen von der Hundesteuer, die bei etwa 80 Euro im Jahr liegt, und dem Haftpflichtschutz. Außerdem muss man mit seinem Mops mindestens einmal im Jahr zum Tierarzt. Wird das Tier krank, kommen zusätzliche Tierarztkosten auf einen zu.

Wer nicht dazu bereit ist oder nicht die finanziellen Möglichkeiten hat, diese Kosten auf sich zu nehmen, für den ist die Haltung eines Mops nicht empfehlenswert!